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Komplexe Fälle des Kapitalanlage-, Gesellschafts- und Insolvenzrechts

Gerade das Thema Finanzen mag vielen abstrakt erscheinen. Tatsächlich ist es äußerst vielfältig und durch eine große Bandbreite geprägt. Daher möchten wir anhand von kurzen Beispielen – selbstverständlich anonymisiert – einen anschaulichen Einblick in unsere Arbeit geben. So können Sie unsere Arbeitsweise besser beurteilen und sehen: Wir gehen der Sache auf den Grund, wir haben Durchsetzungsvermögen und schlagen auch den aufwändigen Weg ein.

Ein prominenter und großer Fondsanbieter hatte mit verschiedenen Immobilienfonds den Investoren einen Totalverlust beschert. Für hunderte Mandanten haben wir eine langjährige Auseinandersetzung mit dem Emmissionshaus sowie der Treuhandbank, einer der größten deutschen Banken, geführt. Auf unser Betreiben hin erfolgte eine Grundlagenprüfung, zudem haben wir Gesellschafterversammlungen durchgesetzt und schließlich Prospektfehler und Intransparenzen beim Verkaufsprospekt gefunden. Wir haben uns bei verschiedenen Aspekten einerseits gerichtlich durchgesetzt und daneben hohe Vergleiche für unsere Mandanten erzielt.

Schiffsfonds I

Bei einer Reihe von Schwesterschiffen ein- und desselben Fondsanbieters haben wir im Auftrag unserer Mandanten eine eingehende Prüfung der Bücher vorgenommen. Das Urteil lautete schließlich auf Kapitalanlagebetrug. Vor diesem Hintergrund haben wir Vergleichslösungen für unsere Mandanten ausgehandelt.


Schiffsfonds II

Bei einem Insolvenzverfahren einer Schiffs-KG hat der Fondsinitiator die Unterlagen zur Überprüfung nicht freiwillig herausgegeben. Wir haben daraufhin Klage eingereicht, der wiederum entsprochen wurde. Durch dieses Urteil erhielten wir schließlich Zugang zu besseren Beweismöglichkeiten und konnten daraufhin Schadensersatzforderungen durchsetzen.


Schiffsfonds III

Während eines entsprechenden Mandats haben wir den Beirat eines Schiffsfonds beraten und vertreten. Auf diese Weise konnten wir in Erfahrung bringen, dass Kommissionen an den Reeder, der gleichzeitig Geschäftsführer der Fonds-KG war, doppelt gezahlt wurden. Das zu viel gezahlte Geld konnte so zurückgefordert werden.

Im Fall eines Hoteliers, der sein Unternehmen über seine langjährige Hausbank finanzierte, konnten wir über eine umfassende Analyse der maßgeblich von der Bank aufgebauten Finanzierungsstruktur aufzeigen, dass diese nachteilige Komponenten enthielt, die die Liquidität des Betriebes in Millionenhöhe belastete. Bestandteil davon waren hochkomplexe Zins- und Währungsswapgeschäfte - weitestgehend ohne Bezug zu dem Grundlagengeschäft des Hotelbetriebes.

Für unsere Mandantschaft konnten wir letztlich - nachdem wir zunächst mangels Verhandlungsbereitschaft der Bank gerichtlich vorgehen mussten - eine gute Lösung erzielen, die erhebliche freie Liquidität für den Betrieb bedeutete.

Ein kapitalstarkes Family-office trat an uns heran mit der Problematik, dass die gezielt ausgewählte Privatbank im Rahmen einer mehrere Millionen Euro umfassenden Vermögensverwaltung fast das gesamte von ihr zu verwaltende Kapital verloren habe. Im Rahmen der umfangreichen Analyse der Geschehnisse zeigte sich, dass enorme latente Risiken im Rahmen der Verfügungsmacht der Bank für das zu verwaltende Portfolio eingegangen wurden. Diese Risiken führten bei abrupten Marktbewegungen zu gewaltigen Verlusten, die von der Bank realisiert wurden.

Über langwierige Verhandlungen mit der Bank konnten wir für unsere Mandanten eine Verlustkompensation in Millionenhöhe erreichen - ein Ergebnis, mit dem die Mandanten nach eigener Aussage nicht gerechnet hatten.